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Jedes Mal, wenn wir den Koffer aus dem Schrank holen, schauen sie uns mit ihren großen traurigen Augen an. Die Vorstellung, sie bei jemandem zu lassen, der ihre Gewohnheiten nicht kennt, zerreißt uns fast das Herz. Freunde, Verwandte und Nachbarn haben sich schon krank gemeldet. Euch bleibt also nichts anderes übrig, als sie mitzunehmen. Nein, wir sprechen hier nicht von Kindern, sondern natürlich von euren vierbeinigen Freunden.

Mit Tieren fliegen kann sich kompliziert anhören, aber wenn einige nützliche Regeln für die Sicherheit der Tiere und der Personen in unserer Umgebung befolgt werden, kann das Ganze einfacher und sogar ganz lustig werden. Natürlich nur, wenn ihr eine Fluggesellschaft wählt, die das erlaubt…

GEWICHT: Um zu wissen, was die passende Lösung für die Beförderung eures Hundes, eurer Katze (und sogar eures Kaninchens oder Hasen!) ist, müsst ihr wissen, wie viel euer Tier zusammen mit seiner Transportbox oder Transporttasche genau wiegt. Bei einem Gesamtgewicht von weniger als 8 kg und bei Reservierung im Voraus dürfen sie sogar mit euch in der Kabine fliegen!

VORSCHRIFTSGEMÄSSE PAPIERE: Um keine bösen Überraschungen zu erleben, müsst ihr euch darüber informieren, welche Papiere erforderlich sind, damit euer Tier mitfliegen darf. Ganz wichtig ist der Ausweis, in dem die Impfungen und das Vorhandensein eines Mikrochips bzw. einer Tätowierung bestätigt werden. Diesen kann man direkt beim Tierarzt beantragen. Die Regeln über die Impfbescheinigungen sind in jedem Land anders: Damit die Tiere nicht vorsorglich in die Quarantäne kommen, solltet ihr euch rechtzeitig vorbereiten.

KLIMA: Meer, Berge oder Stadt? Unsere kleinen Freunde können uns nicht sagen, ob ihnen warm oder kalt ist, also solltet ihr euch an einen Tierarzt wenden, wenn die Klimabedingungen am Reiseziel vollkommen anders als am Wohnort sind.

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PLAN B: Einmal angekommen, kann es schnell passieren, dass ihr an öffentliche Orte (Restaurants, Museen, Theater) kommt, zu denen Hunde keinen Zutritt haben. Wenn ihr euch nicht vor der Abreise informiert habt, solltet ihr eine Alternative parat haben: Spaziergänge im Freien, aber auch Grünanlagen, Einkaufszentren und freie Strände werden euch sicherlich willkommen heißen!

P.S.: Andere Regeln gelten natürlich für Begleithunde für Blinde, Gehörlose oder Personen, die besondere Betreuung brauchen.