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Dieser Frage bist du jedes Mal begegnet, wenn du online oder am Flughafenschalter eingecheckt hast.

Wahrscheinlich hast du sie bisher sofort beantwortet, ohne weiter über die Bedeutung deiner Wahl nachzudenken.

Es gibt jedoch viele Gründe, warum wir bei Flugreisen vollkommen unbewusst einen Sitzplatz am Gang oder am Fenster wählen.

Fenster

Wenn ihr zu den Leuten gehört, die am liebsten am Fenster sitzen, tendiert ihr zum Egoismus.
Das bestätigt die britische Psychologin Becky Spelman: „Fluggäste, die einen Fensterplatz bevorzugen, neigen dazu, andere zu kontrollieren, denken erst an sich und dann an die anderen und sind oft leicht reizbar.“
Natürlich entschädigt die schöne Aussicht aus dem Fenster eines Flugzeugs für diesen schlechten Ruf.
Tatsache ist aber, dass ihr, wenn ihr einen Platz am Fenster wählt, auch eigenständige Persönlichkeiten seid, euch gut unter Kontrolle habt und vermutlich gerne in Ruhe gelassen werdet. Wer kann es euch verdenken?

Gang

Gehört ihr hingegen zu den Menschen, die lieber am Gang sitzen, seid ihr extrovertiert und gute Gesprächspartner. Die Verhaltenspsychologin Jo Hemmings erklärt: „Wer einen Platz am Gang bevorzugt, ist geselliger und liebenswürdiger. Solche Fluggäste sind aber auch unruhiger und können während des Fluges weniger gut schlafen“.
Ganz genau. Denn die Wahl eines Gangplatzes nutzt unser Unterbewusstsein, um uns auf die Flucht vorzubereiten, um uns die Freiheit zu bewahren, auf die Toilette gehen zu können, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen, und auch um besser sehen zu können, was im Flugzeug vor sich geht.

Egal, wo ihr am liebsten sitzt: Achtet darauf, dass ihr angeschnallt seid, euer Tisch beim Starten und Landen hochgeklappt ist und der Durchgang nicht durch Taschen oder Beutel blockiert wird (Handgepäck sollte immer in den Fächern über den Sitzen verstaut werden)!